6 - Elastostatik und Festigkeitslehre [ID:2182]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Bevor wir loslegen, vielleicht ganz kurz einige Hinweise zu einer Neuigkeit, die wir eingeführt

haben ab Februar. Und zwar sind das unsere sogenannten Hiwi-Sprechstunden, die wir für

Sie eingerichtet haben. Und während dieser Sprechstunden stehen also Studenten höherer

Semester, also ihre Kommilitonen, da bei uns bereit, um eben Fragen zu den Veranstaltungen

der Technischen Mechanik hier zu beantworten. Dann haben sie erstmal sozusagen eine erste

Anlaufstelle, wo man nochmal seine Sorgen da los, Sorgen oder Fragen loswerden kann.

Das findet immer statt an zwei Terminen, Dienstags und Mittwochs, 12.15, 13.45, respektive

10 bis 11.30 Uhr, bei uns am Lehrstuhl, das ist dieser Flachbau hier vorne, in der Egerlandstraße,

wenn Sie da noch nicht waren. Und da können Sie eben loswerden, nochmal Fragen zum Vorlesungsstoff

oder auch zu den verschiedenen Aufgaben. Wenn Sie da irgendwo ein Problem haben, dann brauchen

nicht 500 Leute gleichzeitig zunächst mal zum Assistenten zu kommen, sondern das ist

dann nur noch notwendig, wenn dann hier die Kollegen, die Hiwis nicht weiterhelfen können

an der Stelle. Das ist also kein Ersatz für die beliebten Sprechstunden, die wir vor

den Klausuren noch zusätzlich einrichten. Das heißt also für die Klausurvorbereitung

an sich, die dann jetzt am Sommer ansteht, da nutzen Sie bitte nochmal die separaten

Klausursprechstunden. Aber jetzt so fürs tägliche Allerlei, kommen Sie bitte gerne zu unserer

Hiwisprechstunde. Ich denke mal, dass das recht hilfreich sein kann für Sie. So, okay, also

dann kommen wir zum eigentlichen Inhalt. Wir hatten uns letztes Mal getrennt mit der Erläuterung

dieses Bildes hier und das sollten Sie so grob mitgezeichnet haben. Das können wir

dann aber hinterher auch nochmal hochladen. Dann haben Sie das dann nochmal in etwas sauberer.

Auf jeden Fall, was Sie hier nochmal sehen, Sie erinnern sich, es ging darum, um die Frage,

wie beschreibe ich die Deformation von eben unserem Material, sag ich mal auf so einer

lokalen kleinen Ebene. Dazu hatten wir uns hier angeschaut, so ein kleines Materialelement

mit den Abmessungen dx, dy und das unterliegt jetzt eben einer Deformation. Das heißt, jeder

Punkt hier verschiebt sich mit dem Verschiebungsvektor u, der ist hier fettgemalt, der setzt sich

aus zwei Beiträgen zusammen, einmal die Verschiebung in x-Richtung, die wir im weiteren mit mager

u bezeichnen wollen und der Verschiebung in y-Richtung, das ist die Verschiebung v.

Dann hatten wir uns letztes Mal schon mühevoll überlegt, wie ist denn die Verschiebung an

diesem Punkt, wie hängt die zusammen mit der Verschiebung an diesem Punkt und dazu

hatten wir dann eingeführt zunächst mal die Tatsache, dass unser Verschiebungsfeld

jetzt diese Größe u und v von zwei Variablen abhängen, nämlich von den Koordinaten x

und y und insofern wir auch beim Ableiten eben dann immer sagen müssen, nach welcher

von diesen Variablen wir ableiten und insofern eben auch diese Symbolik benutzen dann für

partielle Ableitungen, das sind diese runden Ableitungssymbole hier und dann hatten wir

uns versucht klar zu machen, dass wenn ich zum Beispiel die Verschiebung an diesem unteren

rechten Punkt in x-Richtung berechnen will, dann ist das die Verschiebung dieser Punkt

an dieser Stelle erleidet plus was dazu kommt, wenn ich die Strecke dx weitergehe und dies

was dazu kommt, das ist dann eben, wenn Sie so wollen, die Steigung in der Richtung du

nach dx mal der Strecke, die ich dann weitergehe, also mal dx und analog hatten wir uns die

Verschiebung in den anderen Richtungen alle ganz genau überlegt, also hier zum Beispiel

habe ich die Verschiebung in den y-Richtungen, v, die ich hier links schon hatte plus ein

Stückchen, das dadurch kommt, dass ich eben hier die Strecke dx weitergegangen bin, also

die Ableite nach x mal dx, dieser Punkt hier oben, das hatten wir uns analog überlegt,

da gehen dann die Ableite nach y und die Strecke y, weil ich ja in Richtung y weitergegangen

bin, kommt dann da mit ins Spiel.

So und mit diesen Zusammenhängen wollen wir uns jetzt eben die Verzerrung entwickeln,

das ist meine ganze Kreide hier, das ist auch noch meins, okay, also wir sind wie gesagt

im Kapitel merxialer Verzerrungszustand und arbeiten jetzt an dem Bild uns da ab.

Verzerrungszustand, zunächst mal als Erinnerung, wie sah das aus in 1D, was hatten wir da gemacht,

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:32:05 Min

Aufnahmedatum

2012-05-03

Hochgeladen am

2012-05-09 10:42:16

Sprache

de-DE

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